Zwischen dringend und wichtig – wie Microsoft 365 Führungskräften wieder Zeit zum Führen verschaffen kann


Wenn man einer erfahrenen Führungskraft einen Wunsch schenken dürfte, wäre es wohl kaum der dritte Monitor oder das nächste Karriere-Seminar in einem Tagungshotel mit zweitklassigem Finger-Food. Es wäre mehr Zeit. Mehr Luft für Innovation. Mehr Fokus für die wichtigen Themen. Denn zwischen Meetings, E-Mail-Bearbeitung, Umgang mit Eskalationen und strategischen Themen geht das Wichtigste oft verloren: Das bewusste Führen der Mitarbeiter durch die Anforderungen des Alltags.

Ich erinnere mich an eine Abteilungsleiterin, die mir in einem Workshop seufzend gestand: „Ich führe nur noch nebenbei. Der Rest sind Feuerwehreinsätze.“ Dabei wollte sie eigentlich immer ihre Mitarbeitenden entwickeln, statt Excel-Daten hinterherzurennen. 

Ein möglicher erster Schlüssel liegt in einem gesunden Selbstmanagement – und zwar nicht in Form rigider 5-Uhr-Morgens-Routinen oder einem Post-it-Friedhof am Monitor. Sondern durch smarte Tools, die Prioritäten schnell sichtbar machen. 

Das Eisenhower-Prinzip ist hier ein alter, verlässlicher Kompass: Was ist dringend? Was ist wichtig? Und was kann einfach mal warten – oder besser: weg? Microsoft ToDo - auf dem Smartphone - wird in diesem Fall zum digitalen Assistenten "in der Hosentasche". ToDo hilft, Gedanken zu ordnen, Aufgaben zu sortieren, und vor allem: Entscheidungen für die Reihenfolge zu treffen. Denn „Multitasking“ funktioniert eben nur auf dem Papier.

 

Wer morgens mit der Funktion „Mein Tag“ in ToDo beginnt, fühlt sich fast ein bisschen wie ein Trainer, der seinen Spielablauf kuratiert. Wichtiges kommt in die erste Reihe, Unwichtiges auf die Reservebank. Und plötzlich ist sie da, diese Ruhe, aus der heraus Führung wieder möglich wird. 

Und während ToDo das persönliche Gedankenfeuerwerk entlastet, übernimmt Microsoft Planner das Kommando im Team. Wer kennt es nicht? Aufgaben werden in Meetings „mal eben verteilt“, verschwinden dann aber im Nebel der Kalender. Planner bringt Licht ins Dunkel. Ein Projektleiter, den ich kürzlich begleitete, nannte es augenzwinkernd seine „digitale Teamtafel“. Jeder sieht, was ansteht, was erledigt ist – und was sich mal wieder verschoben hat. Das Beste: Niemand muss hinterherrennen, denn Planner erinnert ganz von selbst und zugewiesene Aufgaben trifft man in der ToDo-App wieder. Lesen Sie mehr darüber im zweiten Teil dieses Artikels. 

Microsoft 365 wird so zu einem Partner im täglichen Führungs-Spagat: zwischen Strategie und Alltagswahnsinn, zwischen Verantwortung und dem Wunsch, einfach wieder Zeit für das Wesentliche zu haben.

 

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